Es ging total an mir vorbei, dass Bush schon 2011 ein neues Album herausbrachten. Nunja, was heißt "schon". Die letzte LP liegt nun.....Jahre zurück! So lange, dass ich mich nicht mehr entsinnen kann. Bush standen schon immer auf meiner Playlist. Mein kleines Alternative-Herz sprang da immer höher. Vielleicht sprang es so hoch, weil ich Rossdales Stimme einfach abgöttisch liebe.
The Sea Of Memories ließ mich erst stutzen. Ich erinnerte mich an "Little Things", "Machinehead" und an "Chemicals Between Us". Und war wieder verdutzt.
Und mir fehlen bis heute noch richtig die Worte. Das Album ist weder schlecht, noch gut. Es hat einige recht gute Außreißer, aber auch vieles, was ich mir morgens beim Zähneputzen oder Brote schmieren anhören würde - sprich leichte Berieslung.
Ich kann es nicht richtig fassen, woran es liegt (an der lahmen Produktion, der Lustlosigkeit der Band, der Zeit, die ins Land gezogen ist, wer weiß es schon).
Einzige Höhepunkte sind für mich definitiv: The Mirror Of The Signs, The Sound Of Winter, All My Life, She's A Stallion. Am stärksten an die "alten" Bush erinnert wohl All My Life.
Mir blutet fast das Herz, aber vielleicht hätten sie es einfach sein lassen sollen.
Das Album ist stellenweise so lahm, dass mir die Lust abhanden gekommen ist, es detailliert zu rezensieren. Es ist so traurig. Dennoch schaffen es diese fünf Höhepunkte (dank schon fast ekelerregendem Ohrwurmpotential) der Platte in meine Playlist.
Es war nett gemeint Jungs.
Der Opener:
Verdammt. Ich bin so anfällig für Ohrwürmer. Und heiliger Quark stehe mir bei - wenn ich diese Stimme höre, sind selbst die lahmen restlichen 12 Songs ok :D
Btw: was ich so schwer in Worte fassen konnte, hat HIER jemand sehr gut ausgedrückt!
Hmm...
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